Lebensweise:
Wie die anderen
Muscina-Arten ist auch
M. pascuorum meist in der Nähe von faulenden, organischen Stoffen
zu finden, auch von Fäkalien oder Aas da sie darin ihre Eier ablegt.
Ihre Maden ernähren sich davon. Sie ist im Siedlungsbereich
nicht so häufig wie
M. stabulans
oder Muscina
prolapsa und auch wesentlich seltener in
Wohnungen anzutreffen. Die Art ist offenbar im Herbst
häufiger.
Auch diese Art scheint in der
entomologischen Forensik eine wichtige Zeigerart zu sein.
Nahrung: Imago: Kot, faulende Früchte, Baumsäfte,
etc. Larven: faulende organische Stoffe (z.B.
Kot, Aas)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Muscina pascuorum scheint in
Deutschland wesentlich seltener als M. prolapsa, M.
stabulans und
M. levida zu sein.
Es gibt in D noch eine weitere, seltene Art: Muscina
angustifrons mit gelblichen Tibien, schwarzen Schenkeln und
Fühlern und gelblicher Schildchenspitze.