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Halictus quadricinctus / Vierbindige Furchenbiene §

Quellenangaben

Familie: Schmal- / Furchenbienen - Halictidae
Ordnung: Hautflügler - Hymenoptera

Größe:

♂ etwa 13-16mm / ♀ etwa 14-16mm

Besondere Merkmale:

Groß! ♂: Fühler am Ende nicht hakenförmig gebogen, die Rückseite lang bewimpert.
♀: Hinterleib mit 4 breiten, in der Mitte etwas verschmälerten weißlichen Binden.
Die Art fällt alleine schon durch ihre Größe auf.

Wo zu finden:

Offenlandart, bevorzugt auf sandigen und lehmigen Böden. Sand- und Lehmgruben, Dünen, Ruderalstellen.

Wann zu finden:

Etwa von April bis September.

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Fundort: ♀ / Harsleben / Sachsen-Anhalt
Datum: 23. September 2021

Lebensweise:

Die Vierbindige Furchenbiene ist in Deutschland weit verbreitet aber in einigen Bundesländern extrem selten (oder fehlt mittlerweile ganz). Die große Art ist nicht auf bestimmte Pflanzenarten zum Pollenerwerb angewiesen (polylektisch).

Halictus quadricinctus nistet bevorzugt in lehmigem, aber auch sandigen Böden (diese müssen aber bindig sein, also kein allzu lockerer Sand). Gerne werden Steilwände oder Abbruchkanten genutzt, aber auch horizontale Flächen werden besiedelt. Dabei kommt es auch zu größeren Koloniebildungen.

Nahrung: Imago: Nektar Larven: Pollen und Nektar
Gefährdung und Schutz: Gefährdet - RL 3 / Besonders geschützt nach BNatSchG
Anmerkungen:
Größte heimische Halictus-Art.


♀ / Harsleben / Sachsen-Anhalt 23. September 2021	♀ / Harsleben / Sachsen-Anhalt 23. September 2021	♀ / Harsleben / Sachsen-Anhalt 23. September 2021

♀ / Harsleben / Sachsen-Anhalt 23. September 2021	♀ / Harsleben / Sachsen-Anhalt 23. September 2021