Anmerkungen / Lebensweise:
Leider sind mir noch keine besseren Fotos dieses flinken
Vogels gelungen...,
es fehlt einfach
ein gutes
Tele-Objektiv.
Die
Kohlmeise ist, denke ich,
wie die kleinere
Blaumeise ein
allseits bekannter Vogel - unverkennbar in seiner
auffallenden Färbung. Sie
ist die größte
unserer sieben
heimischen
Meisenarten und
war ursprünglich
ein Vogel
lichter
Laubwälder. Wie
die Blaumeise ist
sie aber ein
ausgesprochener Kulturfolger und ist heute in fast jedem
Garten, Park oder heckengesäumten Kulturlandschaften zu
finden. Sie ist ein Höhlenbrüter und nimmt gerne
Nistkästen an. Das Einflugloch dieser Kästen
sollte etwa 30
bis 35mm groß sein,
nicht größer, da sie sonst von anderen
Höhlenbrütern vertrieben wird.
Manchmal nehmen
sie auch
ungewöhnliche
Höhlen für den
Nestbau. ich
weiß von einem
Fall aus der
Nachbarschaft,
da hatte sie
sich einen
Briefkasten
ausgesucht; und
in einem anderen
Fall eine alte,
an einem Haken
aufgehängte
Gieskanne. Im
Grunde ist
alles, was nach
Höhle aussieht
bis in vier
Metern Höhe für
sie verlockend. Das
Gelege besteht aus bis zu 13 Eiern, dieses wird rund
zwei Wochen bebrütet, dann schlüpfen die immer hungrigen
Jungen. Die werden bis zu drei Wochen gefüttert. Die
Nahrung der Kohlmeisen besteht in der warmen Jahreszeit
vorwiegend aus Insekten
und Spinnen,
aber auch
Würmer,
Schnecken,
Beeren und Samen.
Im Winter oft Gast an "Meisenknödeln"
und in
Futterhäuschen.
Oft werden sie
regelrecht
zutraulich.
Ernährung: Kleine Insekten und Spinnen, Sämereien, Beeren
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt