Anmerkungen / Lebensweise:
Die Blaumeise ist, denke ich, ein
allseits bekannter Vogel - unverkennbar in seiner
auffallenden Färbung. Sie kam ursprünglich vorwiegend in
lichten Eichen-Buchewäldern vor, ist aber ein
ausgesprochener Kulturfolger und ist heute in fast jedem
Garten, Park oder heckengesäumten Kulturlandschaften zu
finden. Sie ist ein Höhlenbrüter und nimmt gerne
Nistkästen an. Das Einflugloch dieser Kästen darf aber
nicht zu groß sein (27-28mm), da sie sonst von anderen
Höhlenbrüter wie der Kohlmeise vertrieben wird. Das
Gelege besteht aus bis zu 13 Eiern, dieses wird rund
zwei Wochen bebrütet, dann schlüpfen die immer hungrigen
Jungen. Die werden bis zu drei Wochen gefüttert. Die
Nahrung der Blaumeisen besteht in der warmen Jahreszeit
vorwiegend aus kleinen Insekten (z.B. Blattläuse), in
den Wintermonaten stehen Samen und Beeren auf dem
Speisezettel. Oft Gast an "Meisenknödeln".
Ernährung: Kleine Insekten und Spinnen, Sämereien, Beeren
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt