Anmerkungen / Lebensweise:
Nach großen Bestandsrückgängen insbesondere in den 1970er und
1980er Jahren haben sich die Bestände mittlerweile wieder
erholt. Regional (z.B. Schwäbische Alb) ist der Rotmilan wieder
sehr häufig. Als Lebensraum dienen reich strukturierte
Offenlandschaften. Die Horste werden in den Kronen von
Einzelbäumen oder Bäumen an Waldrändern gebaut und meist mehrere
Jahre genutzt. Die Gelege bestehen meist aus drei Eiern.
Brutfürsorge findet durch beide Elternteile statt.
Als Nahrungsgeneralisten nutzen sie
eine Vielzahl von Ressourcen.
Ernährung: Kleinsäuger, Vögel, Amphibien, Eidechsen, Aas, auch größere Wirbellose
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt