Anmerkungen / Lebensweise:
Der Bestand der Weißstörche erholt sich zum Glück seit
den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wieder.
Der Weißstorch braucht zur Aufzucht seiner Jungen als
Lebensraum feuchte Wiesen, Sümpfe oder auch flache
Gewässer, wo er seine Hauptnahrung findet. Die besteht
aus Regenwürmern, Mäusen, Insekten, Frösche, Eidechsen,
Schlangen aber auch Fische und sogar Aas. Der mächtige
Horst wird frei auf hohen Bäumen, Gebäuden, Türmen oder
Schornsteinen errichtet. Kunsthorste werden gerne
angenommen. Die drei bis fünf Eier werden rund 34 Tage
bebrütet bis die Jungen schlüpfen. Diese bleiben bis zu
64 Tage im Horst.
Der Weißstorch zieht im Herbst in zwei verschiedenen
Routen in sein Winterquartier in Ost- bzw. Südafrika.
Die eher westliche Population fliegt über die Straße von
Gibraltar, die östliche über den Bosporus.
Ernährung: Kleinsäuger, Amphibien, Eidechsen, größere Insekten, Würmer, kleine
Fische
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt