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Die Reiherenten gehören zu den Tauchenten. Das heißt, sie gründeln nicht nach Nahrung wie die Schwimmenten (z.B. Stockenten), sondern tauchen richtig, ja, schwimmen geradezu unter Wasser. Reiherenten sind klein und gedrungen und mit ihrem kontrastreichen, schwarz-weißem Gefieder gut zu erkennen. Die Männchen haben zudem einen Federschopf am Hinterkopf. Sie kommen an vielen Seen und Teichen, als auch an den Küsten (besonders Ostssee) vor. Im Winter finden sie sich im Binnenland auch an großen, langsam fließenden Flüssen ein. Als Nahrung dienen überwiegend Weichtiere, seltener auch pflanzliche Kost. Ihre Bodennester sind meist gut versteckt in Grashorsten und ähnlichem, auch in bodennahen Höhlungen. Das Gelege besteht 5-11 Eiern. Das Gelege wird rund 24 Tage bebrütet bis die Jungen schlüpfen. Wie bei allen Entenvögeln sind es Nestflüchter, die gleich nach dem Schlupf ihrer Mutter folgen. Bei den Reiherenten dauert diese "Führung" etwa 6-7 Wochen, richtig flügge sind die Jungen nach etwa neun Wochen. |
♂ und
♀ / Auf dem
Main / Okriftel / 18. Dezember 2008
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