Lebensweise:
Xiphydria longicollis kommt
in Deutschland verbreitet vor, ist aber eher selten.
Besiedelt werden verschiedene Biotope mit geeigneten Brutbäumen
(Laubwälder, Parks). Die Weibchen
ritzen mit ihrer Sägescheide die Rinde von Ästen geschwächter,
absterbender Laubgehölze (vor allem Ahorn und Eiche, seltener andere
Laubgehölze) an und legen ihre Eier darin ab. Bei der Eiablage
wird ein Pilz mit ins Holz gebracht, der das Holz soweit zersetzt,
dass die Larven das Holz verwerten können. Die Larven entwickeln
sich innerhalb eines Jahres im Holz.
Nahrung: Imago: Nektar,
Baumsäfte Larven: Im Holz von Eichen und Ahorn, seltener andere Laubgehölze
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
In Deutschland kommen drei Arten
aus der Gattung vor:
Xiphydria camelus, Xiphydria
longicollis und
Xiphydria prolongata.
Danke an meinen Kollegen Daniel Bartsch
fürs Mitbringen.