Lebensweise:
Xiphydria camelus kommt
in Deutschland verbreitet und in geeigneten Biotopen häufig vor.
Besiedelt werden vor allem Auwälder, Fluss- und Bachauen,
Kiesgruben und Erlenbrüche. Die Weibchen
ritzen mit ihrer Sägescheide die Rinde von Ästen geschwächter,
absterbender Laubgehölze (vor allem Erlen, seltener andere
Laubgehölze) an und legen ihre Eier darin ab. Bei der Eiablage
wird ein Pilz mit ins Holz gebracht, der das Holz soweit
zersetzt, dass die Larven das Holz verwerten können. Die Larven entwickeln
sich innerhalb eines Jahres im Holz.
Nahrung: Imago: Nektar
Larven: Im Holz von Erlen, seltener Ahorn,
Birke, Buche, Eiche und andere Laubgehölze
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
In Deutschland kommen drei Arten
aus der Gattung vor: Xiphydria camelus,
Xiphydria
longicollis und
Xiphydria prolongata.