Eine in Nord-
und besonders in
Ostdeutschland
weit verbreitete
Pflanze. Nach
Süden zu wird
sie immer
seltener. Die
Blätter sind wie
die von
Borretsch zu
verwenden, doch
da neuere
Untersuchungen
dieser Pflanze
eine gewisse
Giftigkeit
zusprechen, rate
ich ich
vorsichtshalber
von einer
Verwendung ab.
Alte
Heilpflanze:
wurde bis ins
18. / 19.
Jahrhundert zur
Behandlung von
stumpfen
Verletzungen
(Umschläge) als
auch als Tee bei
Herz- und
Harnwegserkrankungen
verwendet. |
Krautig,
Stängel
aufrecht, leicht stumpfkantig, wie die Blätter rauhaarig, reich beblättert, bis max. 100cm
hoch; Blüten erst rötlich, dann zu dunkel blauviolett
umschlagend, bis etwa 10mm Ø,
Blütezeit etwa von Mai bis Oktober. |
Kalkmeidend, trockene bis mäßig trockene, sandige Böden;
Sandtrockenrasen, Ruderalflächen, Bahndämme, Wegränder,
Schuttplätze, Gebüsche. |