A
				Abdomen: Hinterleib
				Abdominalsegmente: Hinterleibsabschnitte eines 
				Gliedertieres (u.a. Tergit, Sternit)
				adult: erwachsen; siehe auch Imago
				Afterschild: erhärtete (sklerotisierte) Rückenplatte des 
				10. Hinterleibssegments bei Schmetterlingsraupen
				Antehumeralstreifen: Farbstreifen bei Libellen auf dem 
				Thorax (Brust)
Antennen: 
				Fühler
Apex: Spitze eines 
				Flügels; die Stelle an der Vorder- und Hinterrand eines Flügels 
				zusammen stoßen, apikal: an der Spitze
				aquatil: im Wasser lebend
				Arista: Fühlerborste (insbesondere bei Fliegen und Mücken)
				Arthropoda: Gliederfüßer; ein "Stamm" des Tierreichs der 
				die Gesamtheit der Insekten, Spinnentiere, Tausendfüßer und 
				Krebstiere beinhaltet
				
				
B
				basal: am Grund, an der Wurzel, am Anfang
				brachypter: kurzflügelig
				
				
C
				campicol: Feldbewohner
				Caput: Kopf
carnivor: 
				Fleisch fressend
Cellulose: 
				Zuckermolekül in Pflanzenzellen
				Cerci: Hinterleibsanhänge bei Insekten, deutlich sichtbar 
				z.B. Langfühlerschrecken (Männchen)
				cf.: confer, vergleiche; nicht sicher bis zur Art 
				bestimmt
Clypeus: Kopfschild
				Coleoptera: Käfer
				Connexivum: seitlicher Bereich der Hinterleibssegmente 
				bei Wanzen
				Corium: harter Bereich der Vorderflügel bei Wanzen
Costa: 
				eine Flügelader, die im Vorderrand des Flügels verlaufende Ader 
				oder auch der Vorderrand selbst
				Coxa: Hüfte
				
D
				Diptera: Zweiflügler (Fliegen und Mücken)
				dorsal: auf dem Rücken, von oben betrachtet
				
				
				E
				Ektoparasit: außen am Wirt lebender Parasit
				Elytren: aderlose Deckflügel bei bestimmten 
				Insektengruppen, z.B. Käfer
				Endoparasit: im Wirt lebender Parasit
				Epigyne: äußeres weibliches 
				Geschlechtsorgan (Kopulationsorgan) bei Echten Webspinnen
				eurytop: in vielen verschiedenen Biotopen lebend
				Exuvie: die leere Puppen- oder Larvenhaut
				
				
F
				Facettenauge: Komplexauge, die aus vielen Einzelaugen 
				(Ommatidien) zusammengesetzten Augen von Insekten
				Femur: Schenkel
Flagellum: 
				Fühlergeißel (ohne die beiden Grundglieder Scapus und 
				Pedicellus)
Frons: Stirn
				
				
G
				Geschlechtsdimorphismus: Unterschiedliches Aussehen von 
				Männchen und Weibchen einer Art
				Gliederfüßer: ein "Stamm" des Tierreichs der die Gesamtheit 
				der Insekten, Spinnentiere, Tausendfüßer und Krebstiere 
				beinhaltet
				
H
				Haemolymphe: Körperflüssigkeit ("Blut") der Insekten
				halophil: salzliebend
				Halteren: Schwingkölbchen, umgewandeltes 2. Flügelpaar bei 
				Fliegen und Mücken
Hemimetabolie: 
				unvollkommene Verwandlung; Entwicklung eines Insekts vom Ei bis 
				zum Imago ohne Puppenstadium, das heißt, die Larven durchlaufen 
				verschiedene Stadien mit Häutungen und werden dem Imago immer 
				ähnlicher (z.B. bei Wanzen)
				Hemiptera: Schnabelkerfe; Insektenordnung (Wanzen, Zikaden, 
				Pflanzenläuse)
Heteroptera: 
				Wanzen
Holometabolie: 
				vollkommene Verwandlung; die Larven ähneln in keiner Weise dem 
				Imago und durchlaufen ein Verpuppungsstadium am Ende ihrer 
				Entwicklung (z.B. Käfer, Schmetterlinge)
				hygrophil: feuchtigkeitsliebend
				Hymenoptera: Hautflügler (Bienen, Wespen, Ameisen)
				Hyperparasit: Parasit der andere Parasiten befällt
				
				I
				Imago (Mehrzahl Imagines): fertig entwickeltes, 
				"erwachsenes" Insekt
				Inquilinismus: "Einmieter" >https://de.wikipedia.org/wiki/Inquilinismus
				 
				J
				juvenil: Jugendstadium, Larvenstadium (Wanzen)
				
				K
				Kokon: eine Hülle aus Gespinst, teils mit Sand, Erde oder 
				Pflanzenteilen vermengt, die die Puppe umgibt
				Kopula: Begattung
				Kosmopolit, kosmopolitisch: weltweit verbreitet
				
				L
				Labium: Unterlippe
Labrum: 
				Oberlippe
lateral: seitlich
				Lepidoptera: Schmetterlinge
				litoral: an Küsten lebend
				
				M
				makropter: langflügelig
				Mandibel(n): Mundwerkzeug (Oberkiefer); bei vielen 
				Gliederfüßern als Beißzangen ausgebildet, aber auch z.B. bei 
				Schmetterlingen zu Saugrüsseln umgewandelt
				Maxille: Unterkiefer
				Media: 4. Längsader im Flügel (Insekten)
				Mesothorax: das 2. (mittlere) Brustsegment
				Metamorphose: Umwandlung von der Larve zum Imago
				Metatarsus: 1. Fußglied
				Metathorax: das 3. (letzte) Brustsegment
				Micorrhiza: enge Gemeinschaft zwischen manchen Pilz- und 
				Pflanzenarten
Mine: ein im 
				inneren von Blättern oder anderen lebenden Pflanzenteilen 
				angelegter Fraßgang verschiedener Insektenlarven (u.a. 
				verschiedene Schmetterlinge, Käfer, Fliegen)
				Monophagie, monophag: sich nur von einer Pflanzenart 
				ernährend
Morphologie: Lehre 
				von der äußeren Gestalt
				mycetophag: Pilz fressend
				myrmekophil: zeitweises oder dauerhaftes Zusammenleben mit 
				Ameisen
Myzel: Geflecht aus 
				Pilzfäden
				N
				Nachschieber: bei Raupen das letzte Paar der Bauchfüße
				
				O
				Ocellen: Punktaugen, Nebenaugen; bei den meisten 
				Insektenarten vorhandene Lichtsinnesorgane auf dem Kopf, 
				vergleiche Facettenaugen
				oligolektisch: bei Wildbienen bezeichnet der Begriff die 
				Spezialisierung auf Pollen von einer Pflanzengattung
				Oligophagie, oligophag: sich von wenigen Pflanzenarten 
				ernährend
omnivor: Alles 
				fressend
				P
				Palpen: Taster, gegliederte Anhänge der Mundwerkzeuge bei 
				Insekten
Parthenogenese: 
				"Jungfernzeugung", Entwicklung der Eier ohne Befruchtung
				Pedicellus: Wendeglied, 2. Fühlerglied
				Petiolus: Hinterleibsstiel, insbesondere bei Wespen das 
				zweite, stielartig verlängerte 2. Hinterleibssegment
				Phytophag: Pflanzen fressend
				polyphag: viele verschiedene Pflanzenarten fressend
				praticol: auf Wiesen, Weiden u.ä. lebend
				Pronotum: Rückenschild des 1. Brustsegments
				Prothorax: 1. Brustsegment
				psammophil: Sandliebend, Sandbewohner
				Pygidium: Endabschnitt des Hinterleibes bei Insekten, 
				manchmal bestimmungsrelevant
				
				Q
 
				R
				Radius: 3. Längsader im Flügel (Insekten)
				rhizophag: Wurzel fressend
				ruderal: brachliegende Fläche mit typischer Vegetation 
				und Freiflächen (z.B. Schuttplätze)
				
				S
				Scapus: Fühlerschaft, 1. Fühlerglied
				Scutellum: Schildchen (auf dem 2. Brustsegment)
				Segment: Körperabschnitt eines Gliedertieres (Insekten, 
				Spinnentiere u.a.)
Setae: 
				Borsten
silvivol: im Wald 
				lebend
ssp.: Subspezies 
				(Unterart)
stenök: mit 
				geringer Toleranz gegen Umweltbedingungen
				steppicol: in Steppen lebend
				Sternit(e): Bauchschilde eines Insekts; die 
				Hinterleibssegmente setzen sich aus Sternite und Tergite 
				(Rückenschilde) zusammen
Stigmen: 
				Atemöffnung der Tracheen (so etwas wie die Lungen von 
				Gliedertieren)
Stubben: 
				Baumstumpf mit Wurzeln
Subcosta: 
				2. Längsader im Flügel
Symbiose: 
				das Zusammenleben verschiedener Organismen zum wechselseitigem 
				Nutzen
synanthrop: im 
				menschlichen Bereich lebend (z.B. in Wohnungen)
				Synökie: neutrale Beziehung zwischen einem Wirt und 
				seinen Einmietern
				
				T
				Tarsus, Tarsen: Fuß, Fußglieder
				Tegula(e): Flügelschuppe(n), Chitinschuppe die die 
				Flügelbasis bedeckt und schützt
				Tergit(e): Rückenschilde eines Insekts; die 
				Hinterleibssegmente setzen sich aus Sternite (Bauchschilde) und 
				Tergite zusammen
thermophil: 
				wärmeliebend
Thorax: 
				Brust(segment)
Tibia, Tibien: 
				Schiene, Schienen; Teil des Beines
				Tracheen: Atemröhren (so etwas wie die Lungen von 
				Gliedertieren)
Trochander: 
				Schenkelring; Teil des Beines
				Tympanalorgan: Gehörorgan; insbesondere bei Heuschrecken 
				sichtbar
tyrphophil: Moor 
				liebend
				U
 
				V
				Valven: Teile des männlichen Geschlechtsapparates, sie 
				dienen zur Umklammerung der weiblichen Abdominalspitze bei der 
				Begattung
Vertex: Scheitel, 
				Teil des Kopfes, meist befinden sich hier die Ocellen
				
				W
 
				X
				xerophil: Trockenheitsliebend
				xerothermophil: trockenwarmliebend
				xylophag: Holz fressend
 
				Y
 
				Z