Lebensweise:
Tettigonia viridissima ist eine unserer größten
Heuschrecken. Es besiedelt außer Wäldern fast alle
Biotope. Vorraussetzung ist ein dichter Bewuchs -
besonders
mit höherer Vegetation wie Sträuchern und Bäumen. Die
Männchen bilden kleine Reviere in Sträuchern und Bäumen oder
auch in dicht stehenden hohen krautigen Pflanzen, die sie teils
erbittert gegen Konkurrenten verteidigen. Dabei kommt es auch
schon einmal zu schweren Verletzungen. Die Weibchen legen ihre
Eier an nicht zu trockenen Stellen im Boden ab. Die Larven
schlüpfen im folgenden Jahr etwa ab April und haben offenbar
eine Vorliebe für gelbe Blüten.
Als
Nahrung dienen andere Insekten aber auch Pflanzen.
Erwachsene Tiere kann man
je nach Witterung von Juli bis in den November hinein
finden.
Nahrung: Imago: Insekten (auch schwache
Artgenossen), Pflanzen
Larven: Kleine Insekten, Pflanzen
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Das Grüne Heupferd ist sehr flugtüchtig und fliegt oft schon bei
geringen Störungen auf und davon.