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Nutztier westliche Honigbiene,
eine gezüchtete Honigproduzentin |
Andrena florea
(Zaunrüben-Sandbiene)
- eine hoch spezialisierte Wildbienenart |
Honigbienen sind
in Deutschland reine, gezüchtete Nutztiere. Die ursprünglich in Deutschland
beheimatete Dunkle Honigbiene (Apis mellifera ssp. mellifera)
ist hier schon in der freien Natur seit rund 100 Jahren ausgestorben.
Schuld daran waren / sind die Imker und Bieneninstitute, die
immer neue, leistungsfähigere und friedfertigere
Honigbienenrassen züchteten. So sind die
Honigbienen in Deutschland heutzutage allesamt
Hochzuchtrassen, die in der freien Natur ohne den Menschen nicht
überleben könnten. Sie wurden auf Friedfertigkeit und hohen
Honigertrag gezüchtet, mit Volksstärken, die größer sind als die
der ursprünglich heimischen Honigbiene Apis mellifera
mellifera. Die Ursachen des Honigbienensterbens haben zum
großen Teil andere Ursachen als das Artensterben bei "wilden
Insekten" (z.B. Varroamilbe, Viren und andere Krankheiten die
durch weltweite Zuchtprogramme global verbreitet werden).
Das Thema
Nahrungskonkurrenz wurde schon mehrfach untersucht und weitere
Studien laufen. Das Thema ist vor allem deshalb so wichtig, da
in der heutigen ausgeräumten „Kulturlandschaft“, die geprägt ist
von Blütenarmut und ausgedehnter Intensivlandwirtschaft, kaum
noch Nahrungsressourcen für wildlebende heimische Insekten als
auch
Honigbienen gibt. Wen gilt es derzeit vorrangig zu schützen?
Meiner Ansicht nach die heimischen, wildlebenden Insekten.
Nutztiere genießen keinen Schutzstatus, sonst müssten auch andere
Nutztiere wie manche Rinder-, Schweine oder Geflügelrassen
geschützt werden. Das ist aber ein anderes Thema, um das es hier
nicht geht. Die Bestände der westlichen, gezüchteten Honigbiene
sind weltweit so hoch wie nie zuvor. In den USA gilt sie
regional schon als invasive Art, die die dort heimischen
Wildbienen verdrängt.
Schauen wir
zunächst auf den Nahrungslieferanten: die Blüten. Je nach
Pflanzenfamilie sind sie von mannigfaltiger Form.
Nicht nur das, sie liefern auch unterschiedlich viel Nektar und
/ oder Pollen – die Nahrung der Wild- und Honigbienen sowie
vieler anderer Insekten – und sind auf Bestäuber angewiesen. Andere, wie z.B. Gräser sind „Windbestäuber“, manche
selbstfertil, sie können sich also selbst befruchten.
Die Blüten der
meisten Pflanzenarten produzieren sowohl Nektar als auch Pollen.
Es gibt aber auch reine sogenannte
Nektarpflanzen und Pollenpflanzen. Beispielsweise gehören die
männlichen Blüten von Haselnuss oder Erle zu den reinen
Pollenlieferanten, die Blüten von z.B. dem Buddlejastrauch
(„Schmetterlingsflieder“) produzieren dagegen kaum oder gar
keinen Pollen.
Während Pollen
nur einmal produziert wird, das heißt, wenn er von den Bestäubern abgesammelt wurde, fehlt er. Nektar wird während der
Blühzeit immer wieder nachproduziert, das geschieht natürlich
nicht sofort, sondern nach und nach und auch nur in einem
bestimmten Rahmen. Pollen und Nektar sind also begrenzte
Nahrungsressourcen.
Was bedeutet das?
Zunächst etwas zur Bedeutung von Nektar und Pollen für
„Bienen“ und zu den Unterschieden zwischen Wildbienen und dem
Nutztier Honigbiene.
-
Der Nektar
ist vor allem eines: Nahrung für die Imagines, also die
erwachsenen „Bienen“, während Pollen nur für die Nachkommen
benötigt wird. Er wird für die Brut gesammelt, mit Nektar
vermischt und in die Brutzelle eingebracht. Damit sind
Nektar und Pollen das Lebenselixier für „Bienen“.
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Honig- und
Wildbienen (andere Insekten klammere ich in diesem Artikel
aus) sind also von einem reichen Blütenangebot abhängig –
und zwar während des gesamten Aktivitätszeitraums, vom
Frühling bis in den Herbst.
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Honigbienen
gehören zu den Generalisten, weil sie Nektar und Pollen an
vielen verschiedenen Pflanzenarten sammeln. Unbeachtet
bleiben bei den Sammelflügen nur sehr kleine Blüten oder
Blüten, die sie von ihrer Anatomie her nicht nutzen können.
-
Von den
Wildbienen sind in Deutschland etwa 65-70% der Arten (in D
582 Arten) ebenfalls Generalisten (polylektische Arten).
Wobei viele von ihnen dennoch ihre Vorlieben für manche
Pflanzenarten haben. Dementsprechend sind 30-35%
spezialisiert (oligolektische bzw. monolektische
Arten) die Pollen nur an einer Pflanzenfamilie, manchmal
auch nur einer Pflanzengattung sammeln.
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Honigbienen
sind staatenbildende Insekten. Die heutigen Hochzuchtrassen
haben Volksstärken zwischen etwa 20 000 bis 40 000
Individuen.
-
Bei den
Wildbienen kommen sowohl staatenbildende Arten wie z.B. die
sozialen Hummelarten, solitär lebende als auch primitiv
eusozial (vereinfacht eine Vorstufe der Staatenbildung)
lebende Arten vor. Ein Hummelstaat kommt je nach Art auf
eine Volksstärke von etwa 50-500 Individuen.
-
Honigbienen
haben um ihren Stock einen Flugradius von etwa 1,5-3km (in
Extremfällen bis zu 10km1).
Wildbienen nur etwa 50 bis max. 1500m (nur größere Arten) um
ihr Nest. Dabei gilt bei Wildbienen zudem, je weiter der Weg
zwischen Nest und Nahrungsressource, desto geringer der
Bruterfolg. Honigbienen haben zudem durch ihre Halter
oftmals eine zusätzliche Mobilität. Wildbienen sind also in
der Regel Standortgebunden und können kaum auf andere
Flächen ausweichen, während Honigbienen von Imkern bei
Nahrungsknappheit von einem Standort zu einem anderen
verbracht werden können.
-
Von den
heimischen Wildbienen gelten nur 37% als nicht gefährdet.
Das Nutztier Honigbiene ist nicht gefährdet im Sinne der
Kriterien für Wildtiere. Es handelt sich in Deutschland um
Insekten, die ohne die Obhut des Imkers nicht
überlebensfähig sind. Wenn man Honigbienen nach den
Kriterien der Roten Liste beurteilen würde, gälten sie als
ungefährdet und sehr häufig.
Honigbienen und
Wildbienen nutzen also die gleichen Ressourcen: Nektar und
Pollen. Honigbienen treten artbedingt immer in großen Schwärmen
auf, Wildbienen nicht, können aber in geeigneten Lebensräumen
ebenfalls eine große Individuendichte erreichen. Wenn
verschiedene Arten ein und dieselbe Nahrungsressource nutzen,
liegt eine Nahrungskonkurrenz nahe.
Betrachten wir
einige Punkte in den Studien zu diesem Thema. Sie kommen zu
keinem eindeutigen Ergebnis, was an den methodischen
Schwierigkeiten bei der Untersuchung dieser Problematik liegt.
Allerdings gibt es deutliche Hinweise auf einen negativen
Einfluss des Nutztieres Honigbiene zu Lasten der Wildbienen und
anderer bestäubender Insekten.
-
Die Dichte
an Honigbienenvölkern in Deutschland ist durch den Menschen
regional um ein Vielfaches höher als es natürlicherweise
sein könnte2. Die hohe
Individuenzahl von Honigbienen auf vielen Flächen führt zu
einer hohen Nahrungskonkurrenz. Im Durchschnitt überlappen
sich die Nahrungsquellen von Wild- und Honigbienen um 33-46%3.
Da es sich um einen Durchschnittswert handelt, gibt es
natürlich in beiden Richtungen Extreme. Beispielsweise kam
Hamm4
bei der Glockenblumen-Scherenbiene (Chelostoma rapunculi)
zu einer Überlappung von 0 %. Bei Osmia bicornis, der
Rostroten Mauerbiene, ein häufiger Gast in sogenannten
"Wildbienenhotels", kam man zu einer 15-18%igen5
bzw. 36%igen4 Überlappung. Bei
verschiedenen sozialen Hummelarten (Bombus) gibt es
dagegen Überlappungen von bis zu 90%6.
Bei anderen Wildbienenarten, z.B. Megachile lapponica
("Weidenröschen-Blattschneiderbiene"), lag der Wert bei rund
80%4.
-
Häufig wird
angeführt, dass Honigbienen nur Massentrachten nutzen, z.B.
Raps. Dagegen stehen nicht nur einige Studien, sondern auch
meine eigenen Beobachtungen, sowie die von Kollegen und
Freunden. Was machen
Honigbienen, wenn z.B. die Massentracht Raps verblüht ist und
die Stöcke nicht an eine andere Massentracht transportiert
werden? Sie nutzen alle für sie nutzbaren Blütenpflanzen in
der Umgebung ihres Stockes. So finden sich z.B. auf manchen
noch blütenreichen, aber eher kleinräumigen Flächen um
Stuttgart oder auch in Gärten eine sehr große Anzahl von
Honigbienen auf den verschiedensten Wild- und
Zierpflanzen. Selbst bei Flächen mit ausgedehnten Ansaaten
mit Rainfarn-Phacelie (Phacelia tanacetifolia), eine
bei Imkern beliebte Massentrachtpflanze für ihre Nutztiere,
werden auch angrenzende blütenreiche Areale ohne
Massentrachtpflanzen stark frequentiert9.
Auch Goulson3
konnte ähnliches beobachten. Als Gegenbeispiel dient auch die
Stadtimkerei. In Städten gibt es vergleichsweise selten und
meist nur wenige Massentrachtpflanzen (z.B. Kastanienblüte,
Lindenblüte). Überwiegend wird in Gärten an den
verschiedensten Blütenpflanzen gleichzeitig von Honigbienen
gesammelt.
-
Neben
Kulturpflanzen können auch manche Wildpflanzen
Massentrachten bilden. Zum Beispiel bildet die
Wiesen-Witwenblume (Knautia arvensis) in geeigneten
Biotopen häufig große Massenbestände aus. In Deutschland ist
Knautia arvensis die nahezu alleinige Pollenquelle der
Wildbiene des Jahres 2017, der Knautien-Sandbiene (Andrena
hattorfiana). Sie gilt nach der Roten Liste für
Deutschland (2012) als "Gefährdet" (RL 3). Sie zählt zu den
hoch spezialisierten Wildbienenarten und sammelt Pollen für
die Brut ausschließlich an Knautia. Honigbienen
nutzen diese Pflanzenart ebenfalls sehr gerne und finden
sich in Unmengen auf solchen Flächen. Ein Weibchen der
Knautien-Sandbiene benötigt etwa 8-10 Blütenköpfe der
Wiesenwitwenblume, um eine einzige Brutzelle zu versorgen.
Sind, wie häufig der Fall, viele Honigbienen auf der
gleichen Fläche, steigt diese Anzahl auf etwa 20-30
Blütenköpfe. Eine Population aus 50 Weibchen benötigt
durchschnittlich knapp 900-1000 Pflanzen10
(Knautia arvensis) unter normalen Bedingungen, also
ohne eine hohe Honigbienendichte. Die Anzahl an verfügbaren
Pflanzen bestimmt somit die Anzahl der Weibchen. Steigt die
Zahl der Honigbienen auf der Fläche, werden umso mehr
Pflanzen benötigt, diese ist aber von der Fläche und anderen
Umweltfaktoren begrenzt. Somit sinkt für die
Weibchen der Knautien-Sandbiene die Zahl an verfügbarem
Pollen, teils um den Faktor fünf. Somit kann eine hohe
Honigbienendichte, wie sie regional üblich ist, zu einem
immer geringeren Bruterfolg dieser Wildbienenart führen, bis
zum Zusammenbruch ganzer Populationen. Dies lässt sich auch
auf einige andere oligolektische Wildbienenarten übertragen.
-
Peter Maske,
der Präsident des Deutschen Imkerbundes, räumte 2017 in
einer ZDF-Sendung (Terra X) ein, es gäbe in einigen
Deutschen Städte zu viele Honigbienenvölker. Genannt hat er
als Beispiele Hamburg, Berlin und Nürnberg. Ich kann noch
ergänzen Stuttgart (Auskunft der Stadt Stuttgart 2017: 2320
gemeldete Völker, das sind elf Honigbienenvölker pro
Quadratkilometer,
bzw. 92 000 000 Honigbienen von etwa Mai bis September im
Stadtgebiet Stuttgart) und den Landkreis Rastatt (2017 rund
4000 gemeldete Honigbienenvölker). Die Liste ließe sich bei
weiteren Anfragen in anderen Städten und Gemeinden
sicherlich problemlos erweitern.
-
Insgesamt
gesehen führt eine hohe Honigbienendichte zu einem Rückgang
von vielen Wildbienenarten (Zusammenfassung in Zurbuchen &
Müller, 20127). Siehe auch
11, 12,
13, 14,
mehr.
Zusammenfassung
Die Honigbiene
ist nicht die alleinige Ursache für das Schwinden von Wildbienenvorkommen
und anderen Bestäubern - doch sie verschärft die
Situation dramatisch. Jonas Geldmann und Juan P. González-Varo16
vergleichen die negativen Auswirkungen der westlichen
Honigbienen auf Wildbienen sehr treffend mit denen von
Pestiziden. Eine hohe Honigbienendichte, wie sie derzeit in
Deutschland und anderen Ländern herrscht, vermindert die
Populationen von Wildbienen und anderer Wildbestäuber regional
dramatisch.
Ursachen für das
Insektensterben sind der Nahrungsmangel in der
heutigen ausgeräumten "Kulturlandschaft", die Gifte aus der
Landwirtschaft sowie anderen Umweltfaktoren - und eben die
gezüchtete, westliche Honigbiene. Aufgrund des
gravierenden Nahrungsmangels ist die Honigbiene für heimische
wildlebende Bestäuber zum großen Problem geworden. Deshalb gilt es
absolut vorrangig, für ein Umdenken zu kämpfen. Wildbienen und
andere Insekten brauchen eine vielfältige, blütenreiche Landschaft.
Solange es die nicht gibt, muss das Nutztier Honigbiene
gegenüber den Wildbestäubern nachrangig betrachtet werden. Geschützt werden muss
vor allem die heimische Fauna und Flora. Viele Organisationen
kämpfen für den Schutz sogenannter Leuchtturmarten (z.B.
Tiger, Orang-Utans) die wegen menschlicher Umtriebe stark
in ihren Beständen gefährdet sind. Sie sollen vor dem Menschen
und
der Landwirtschaft ("Landraub") geschützt werden -
auch zu Lasten der
Landwirtschaft. Genauso müssen die heimischen Wildbestäuber und
alle anderen heimischen Insekten, Säugetiere, Vögel, Pflanzen
etc. geschützt werden - auch und gerade vor der Konkurrenz durch
Honigbienenvölker. Imkern ist deshalb gerade kein Beitrag zum
Naturschutz. Die knappen Nahrungsressourcen müssen den wildlebenden Bestäubern vorbehalten bleiben. Ich spreche
hier ausdrücklich von Naturschutz und nicht über den Wert der
Honigbiene beim Bestäuben von Massentrachten wie Raps oder Senf,
einem rein ökonomischem Wert. Bei Obstbäumen sind heimische
Insekten wesentlich effektivere Bestäuber als Honigbienen, dies
belegen viele Studien (z.B. Schwenninger, H.R., 2013: Wildbienen
in Streuobstwiesen, Naturschutzinfo 1/2013, S. 10–12). Solange
unsere Kulturlandschaften und Naturschutzgebiete arm an Blüten
sind, muss die Imkerei drastisch eingeschränkt werden.
Die heute so
beliebte Stadtimkerei hat massive negative Auswirkungen auf
Wildbienenpopulationen18 im Siedlungsbereich, also
muss darauf
verzichtet werden. Honigbienenvölker haben in und am Rande von
Naturschutzgebieten nichts zu suchen. Naturschutzgebiete dienen
dem Schutz der heimischen Fauna und Flora. Honigbienen sind in
Deutschland reine Nutztiere mit invasivem Charakter.
In den Medien
wird immer und immer wieder die Honigbiene als aussterbende,
"systemrelevante" (Landwirtschaftsministerin Klöckner, CDU,
2018) Art bezeichnet. Heimische, wilde Bestäuber, allen voran
die Wildbienen, mit dem Nutztier Honigbiene vermengt. Noch mal:
die gezüchteten, westlichen Honigbienen sind nicht gefährdet!
Systemrelevant für die heimischen Ökosysteme sind Wildbienen und
andere heimische Insekten - nicht die Honigbiene! Im Gegenteil,
sie trägt zum Insektensterben bei. In den Medien werden fast
ausschließlich Imker als Interviewpartner zum Thema
Insektensterben ausgewählt. Das heißt, den "Bock zum Gärtner
machen"! Man interviewt ja auch keinen Hühnerzüchter zum Thema
Vogelsterben. Die einzig richtigen Interviewpartner sind
Entomologen!
Hier ein Zitat16:
"Natürlich ist die Bestäubung der Wildpflanzen besonders
wichtig. Absurd, ja geradezu perfide ist jedoch die implizite
Unterstellung, diese Bestäubung werde vor allem von den
Honigbienen der Imker geleistet: Wildpflanzen sind nicht und
waren nie von den Nutztieren des Menschen abhängig, sie werden
seit Jahrmillionen von Wildbienen und anderen Tiergruppen
bestäubt, sofern sie sich nicht vegetativ oder durch Selbst-
oder Windbestäubung vermehren. Domestizierte Honigbienen haben
vor allem den Effekt, einheimischen Wildbienen die Nahrung zu
entziehen. (Quelle: www.wildbienen.de)
Bitte verzichten
Sie zugunsten der stark bedrohten heimischen Wildbienen und anderer Bestäuber
auf das Imkern, betreiben Sie keine Stadtimkerei.
Überlassen Sie die wenigen Nektar- und Pollenressourcen unserer
zerstörten Natur den heimischen bestäubenden Insekten. Jeder
Verzicht auf Imkerei oder Stadtimkerei ist aktiver
Naturschutz.
Weitere, neuere Artikel
in englischer Sprache:
Urban beekeeping
is harming wild bees, says Cambridge University:
https://www.telegraph.co.uk/science/2018/01/25/urban-beekeeping-harming-wild-bees-says-cambridge-university/
You’re Worrying
About the Wrong Bees:
https://www.wired.com/2015/04/youre-worrying-wrong-bees/
Looking Beyond
Honeybees:
https://www.sciencefriday.com/segments/looking-beyond-honeybees/
How the Bees You
Know are Killing the Bees You Don’t:
https://www.insidescience.org/news/how-bees-you-know-are-killing-bees-you-don%E2%80%99t
Conserving honey
bees does not help wildlife:
https://pdfs.semanticscholar.org/f353/288c0586dec29b9a4bd8b6ac562129d051da.pdf
Do managed bees
have negative effects on wild bees?: A systematic review of the
literature:
http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0189268
Honey bees put
pressure on wild pollinators:
http://science.sciencemag.org/content/359/6374/407.18
Quellen und Auswahl weiterführender
Literatur:
1. Beekman und Ratnieks, 2000: Long-range foraging by the
honey-bee, Apis mellifera L., Funct. Ecol. 14:490-496
2. Goulson, D., 2003: Effects of introduced bees on native
ecosystems. Annu. Rev. Ecol. Evol. Syst. 34:1-26
3. Stefan-Dewenter, I.; Tscharntke, T., 2000: Resource overlap
and possible competition between honey-bees and wild bees in
Central Europe. Oecologia 122: 288-296
4. Hamm, A., 2008: Pollenquellen der Wild- und Honigbienen.
Fallstudien zur Ressourcennutzung und zur Konkurrenz.
Dissertation. Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
5. Pechhacker, H.; Zeilinger, C., 1994: Zur Konkurrenz zwischen
Wildbienen und Honigbienen. Apidologie 25: 492-493
6. Thomson, D. M., 2006: Detecting the effects of introduced
species: A case study of competition between Apis and
Bombus. Oikos 114: 407-418
7. Zurbuchen, A.; Müller, A., 2012: Wildbienenschutz - von der
Wissenschaft zur Praxis. Zürich, Bristol-Stiftung; Bern,
Stuttgart, Wien, Haupt. 162 S.
8. Scheuchl, E.; Schwenninger, H.-R., 2015: Kritisches
Verzeichnis und aktuelle Checkliste der Wildbienen Deutschlands
(Hymenoptera, Anthophila) sowie Anmerkungen zur Gefährdung. Mitt.
Entomologischer Verein Stuttgart, Jahrgang 50, Heft 1, S.
196-204
9. Walther-Hellwig et. al., 2006: Increased density of honeybee
colonies affects foraging bumblebees. Apidologie 37:517-532
10. Larsson, M.; Franzen, M., 2007: Critical resource levels of
pollen for the declining bee Andrena hattorfiana (Hymenoptera,
Andrenidae). Biol. Conserv. 134: 405-414
11. Neumayer, J., 2006: Einfluss von Honigbienen auf das
Nektarangebot und auf autochthone Blütenbesucher. Entomologica
Austriaca 13: 7-14
12. Goulson, D.; Sparrow, K. R., 2009: Evidence for competition
between honeybees and bumblebees; effects on bumblebee worker
size, Journal of Insect Conservation, 13 (2), pp. 177-181
13. Shavit, O.; Dafin, A.; Ne'eman, G., 2009: Competition
between honeybees (Apis mellifera) and native solitary bees in
the Mediterranean region of Israel—Implications for conservation.
Israel Journal of Plant Sciences 57: 171-183
14. Evertz, S., 1993: Untersuchungen zur interspezifischen
Konkurrenz zwischen Honigbienen (Apis mellifera L.) und
solitären Wildbienen (Hymenoptera, Apoidea). Aachen, Shaker,
Diss.: 123 S.
15. Evertz, S., 1995: Interspezifische Konkurrenz zwischen
Honigbienen (Apis mellifera) und solitären Wildbienen
(Hymenoptera, Apoidea). Natur und Landschaft. Zeitschrift für
Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltschutz. Köln, 70(4):
165-172
16. Jonas Geldmann, Juan P. González-Varo, 2018: Conserving honey
bees does not help wildlife:
https://pdfs.semanticscholar.org/f353/288c0586dec29b9a4bd8b6ac562129d051da.pdf
Auswahl Interseiten zu diesem Thema:
http://www.wildbienen.de/wbf-honb.htm (sehr lesenswert!)
http://www.wildbienen.de/hub-imke.htm
(sehr lesenswert!)
http://wildbee.ch/bestaeuber/wichtige-bestaeuber
https://aktion-hummelschutz.de/hummeln-ziehen-gegenuber-bienen-den-kurzeren/
© Andreas Haselböck, 2018