Lebensweise:
Der anspruchslose Hylaeus
communis ist im Siedlungsbereich vermutlich der häufigste
Vertreter der Maskenbienen. Die Art nistet in kleinen Hohlräumen
wie Löcher in Holz, Mauerwerk oder Putz, in trockenen
Pflanzenstängeln (Schilf, Brombeer-, Holunderruten) und häufig
auch in Nisthilfen (Bohrungen oder Bambusröhren von 2-4mm).
Hylaeus communis sammelt den Larvenproviant an den
verschiedensten Blütenpflanzen. Die einzelnen Brutkammern der
linear angelegten Nester werden mit einem aus Drüsensekreten
gebildeten, cellophanartigen Gewebe ausgekleidet und
verschlossen.
Unten sind Fotos eines frisch geschlüpften Männchens, dass
sich durch den Nestverschluss "kämpft".
Nahrung: Imago: Nektar
Larven: Pollen und Nektar verschiedenster
Pflanzenarten
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach BNatSchG
Anmerkungen:
Maskenbienen besitzen keine
Pollentransporteinrichtungen an den Beinen oder am Hinterleib.
Sie transportieren den Nektar für ihre Nachkommen in einem
Kropf.