Lebensweise:
Die
Zaunwicken-Sandbiene ist in Deutschland weit verbreitet, fehlt
aber im Norden (Schleswig-Holstein, Niedersachsen) ganz oder ist
sehr selten.
Andrena
lathyri ist eine regional häufige, oligolektische Art,
spezialisiert auf Schmetterlingsblütler (Fabaceae). Überwiegend
wird Pollen und Nektar an Zaunwicke (Vicia sepium)
gesammelt, aber auch andere kleinblütige Wickenarten wie
Vogelwicke (Vicia cracca) oder Platterbsenarten wie
Lathyrus vernus oder Lathyrus pratensis werden
genutzt. Nektar wird überwiegend in Form von Nektarraub
erschlossen. Dazu beißt die Art den hinteren Teil der Blüte an.
Die Art
nistet in selbst gegrabenen Erdbauten an schütter bewachsenen
Stellen.
Als
Kuckucksbiene ist Nomada villosa bekannt.
Nahrung: Imago: Nektar
Larven: Pollen und Nektar
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach BNatSchG
Anmerkungen:
Bei mir im Garten ist die Art immer
mal wieder zu Gast, da in der Wiese ums Haus reichlich Zaunwicke
wächst.