Lebensweise:
Angesichts des bestachelten Hinterleibes dieser
Raupenfliege ist ersichtlich, woher diese Art ihren
deutschen Namen hat.
Die Igelfliege trifft man in der Zeit von
April bis Oktober recht häufig auf blütenreichen Wiesen, an Waldrändern oder auf
Waldlichtungen an. In Deutschland zwei Generationen,
wobei die zweite meiner Erfahrung nach individuenreicher
ist. Sie ernährt sich von Pollen und
Nektar, besonders von Dolden- und Korbblütengewächsen.
Die Larven von Tachina
fera hingegen sind Parasitoide. Die Weibchen der
Igelfliegen legen ihre Eier in direkter Nähe zu Raupen
verschiedener Noctuiden (Eulenfalter) ab. Die geschlüpften
Larven bohren sich dann in die Körper der Raupen und
fressen sie langsam von innen her auf (daher der
Familienname: Raupenfliegen - Tachinidae).
Nahrung: Imago: Pollen und Nektar
Larven: Parasitär in Schmetterlingsraupen
(Noctuidae - Eulenfalter)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Keine.