Lebensweise:
Diese kleine (7-10mm) und noch meist häufige
Furchenbiene gehört zu den primitiven sozialen Bienen.
Das heißt, dass die Nestgründerin mit der geschlüpften
ersten Jahresbrut (bis zu acht Arbeiterinnen) eine
zweite Brut mit bis zu 50 Individuen (Arbeiterinnen und
manchmal auch Drohnen. Diese Arbeiterinnen helfen nun
eine dritte, noch größere Nachkommenschaft zu versorgen.
Diese dritte und letzte Brut bringt bis zu 200
Königinnen und Drohnen hervor.
Ihre Nester baut sie meist in großen Kolonien (bis zu
1000 Königinnen) in verdichteten, lehmig-sandigen Böden
mit geringer Vegetation. Von daher findet man diese
Kolonien oft auf Wegen. Am Fundort "Okriftler Düne" muss
man neben dem Weg laufen, wenn man nicht auf die Nester
treten möchte. Als Lebensraum können von daher auch
Parks oder Gärten dienen.
Lasioglossum malachurum ist auf
keine spezielle Pflanzenart als Nektar- und Pollenquelle
angewiesen.
Drei Generationen im Jahr, Flugzeit der Männchen etwa
ab Juli bis Oktober, Weibchen ab etwa April bis
Oktober.
Nahrung: Imago: Nektar
Larven: Pollen und Nektar
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach
BNatSchG
Anmerkungen:
Keine.