Lebensweise:
Lasioglossum albipes ist in Deutschland weit verbreitet aber
nur mit zerstreuten Populationen. Wesentlich seltener als
Lasioglossum calceatum, mit der die Art leicht
verwechselt werden kann.
Die
Weißbeinige Schmalbiene besiedelt verschiedene Biotoptypen, hat
aber offenbar eine Präferenz für naheliegende Gehölzstrukturen.
Die Nester werden an offenen oder zumindest nur schütter
bewachsenen Bodenstellen gegraben. Möglicherweise keine
eusoziale Lebensweise wie bei L. calceatum. Die Art ist
polylektisch und nicht auf bestimmte Pflanzenarten für den
Pollenproviant angewiesen.
Nahrung: Imago: Nektar
Larven: Pollen und Nektar
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach BNatSchG
Anmerkungen:
Der deutsche Trivialname
"Weißbeinige Schmalbiene" ist etwas irreführend. Er bezieht sich
auf die weißlichgelb gefärbten Tarsen der Männchen dieser Art.
Dieses Merkmal haben allerdings auch viele Männchen anderer
Lasioglossum-Arten.