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Halictus (Seladonia) confusus / Verkannte Goldfurchenbiene §
Wissenswertes über Wildbienen

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Familie: Schmal- / Furchenbienen - Halictidae
Ordnung: Hautflügler - Hymenoptera
Größe:

etwa 7-10mm / etwa 7-10mm

Besondere Merkmale:

Grünlichgolden glänzende Furchenbiene mit hellen filzigen Binden an den Tergitendrändern.

Wo zu finden:

Sandige Biotope, Wärme liebend.

Wann zu finden:

Etwa von April bis September. 

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Halictus (Seladonia) confusus / Verkannte Goldfurchenbiene / Schmal- / Furchenbienen - Halictidae / Ordnung: Hautflügler - Hymenoptera

Fundort: / Bei Darmstadt-Eberstadt
Datum: 31. Mai 2009


Lebensweise:

Halictus confusus misst etwa 7-10mm und gehört damit zu den mittelgroßen Furchenbienen. Sie ähnelt ein wenig der etwas kleineren H. subauratus und ist auch in vergleichbaren Biotopen zu finden. So besiedelt sie vorzugsweise Sandmagerrasen, Binnendünen, trockene, sandige Ruderalflächen, Sandwege und Zwergstrauchheiden. Aber auch an trockenen (Kiefern-)Waldrändern oder Trockengebüschen ist sie zu finden. Wälder und feuchtere Biotope meidet sie, auch in Gärten, bzw. im Siedlungsbereich taucht sie nur selten auf. H. confusus scheint etwas wärmebedürftig zu sein, da ihre Häufigkeit von Süd nach Nord stark abnimmt.

Ihre Nester gräbt die Verkannte Goldfurchenbiene bevorzugt in ebenen, sandigen Böden, weicht aber auch auf etwas lehmige Substrate aus. Sie ist zur Vorratsbeschaffung für ihre Brut nicht auf bestimmte Pflanzen spezialisiert, gehört also zu den polylektischen Arten. Ich sah sie bislang aber nur auf Asteraceen (Korbblütlern), insbesondere Schafgarbe und Habichtskraut. Ob sich aus meinen wenigen Beobachtungen dieser Art aber eine Präferenz für diese Pflanzenfamilie herleiten lässt, kann ich nicht sagen.

Ab Anfang April kann man der ersten Generation von H. confusus begegnen, wobei die Individuenstärke erst ab etwa Mitte Mai ihren Höhepunkt erreicht. Meist sieht man zu dieser Zeit aber nur Weibchen. Die zweite Generation erscheint etwa ab Ende Juni und fliegt bis Ende August / Anfang September. Männchen findet man am häufigsten im August.

Nahrung: Imago: Nektar   Larven: Pollen und Nektar

Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders geschützt nach BNatSchG

Anmerkungen:

Nur schwer von anderen grüngolden glänzenden Arten (Untergattung Seladonia) zu unterscheiden.

Halictus (Seladonia) confusus / Verkannte Goldfurchenbiene / Schmal- / Furchenbienen - Halictidae / Ordnung: Hautflügler - Hymenoptera Halictus (Seladonia) confusus / Verkannte Goldfurchenbiene / Schmal- / Furchenbienen - Halictidae / Ordnung: Hautflügler - Hymenoptera
/ Bei Darmstadt-Eberstadt

31. Mai 2009
 

/ Bei Darmstadt-Eberstadt

31. Mai 2009

 


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