Lebensweise:
Auch wenn
Andrena lagopus bislang nur in den südlichen Bundesländern und in
Thüringen nachgewiesen wurde, ist die Art in ihren Beständen nicht
gefährdet. Zumal die Art offenbar in Ausbreitung begriffen
scheint. Die Zweizellige Sandbiene
ist oligolektisch auf Kreuzblütler (Brassicaceae) spezialisiert.
Überwiegend werden Senf, Barbarakraut, Raps und ähnlich große,
gelbe Blüten aus dieser Familie angeflogen.
Die Nester
werden an vegetationsarmen Stellen im Boden angelegt. Dabei
werden an die Beschaffenheit des Bodens keine großen Ansprüche
gestellt.
Nahrung: Imago: Nektar Larven: Pollen und Nektar
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach
BNatSchG
Anmerkungen:
Einzige Art der Gattung Andrena
mit nur zwei Cubitalzellen! Von manchen Autoren in die eigens
für dieses Merkmal geschaffene Untergattung Biareolina
gestellt. Der deutsche Trivialname "Zweizellige Sandbiene"
bezieht sich ebenfalls auf dieses Merkmal