Lebensweise:
Die Zaunrüben-Sandbienen ist eng an ihre Nahrungspflanze
gebunden, als
Nistproviant für
ihre Brut kommen
nur Pollen und
Nektar von
Pflanzen der
Gattung Bryonia
(Zaunrübe) in
Frage. Davon
gibt es in
Deutschland zwei
Arten. Die
häufigste ist B. dioica, die
Rote Zaunrübe,
und die seltene
Weiße Zaunrübe
B. alba. Ihre selbst gegrabenen Erdnester sind meist
nicht weit von diesen Pflanzen entfernt.
Hier, rund um
Hattersheim,
finde ich Andrena florea fast an
jedem
Zaunrübenbestand
in aller
Regelmäßigkeit.
Besonders bei
meinen
Rundgängen um
das NSG
Weilbacher
Kiesgruben. Die
Zaunrüben-Sandbiene
ist insgesamt
gesehen in Deutschland weit verbreitet aber scheinbar
nirgends sehr häufig. Vielleicht wird sie aber oft auch
nur übersehen, da sie nur an dieser einen
Pflanzengattung zu finden ist.
Offene
Landschaften mit
vegetationsfreiem,
lehmigem Boden
sind ihre
bevorzugten
Lebensräume, es
muss nur die
Nahrungspflanze
in der Nähe
blühen - auch im
Siedlungsbereich.
Eine Generation im Jahr
etwa von Mai bis
Ende August.
Nahrung: Imago: Nektar
Larven: Pollen und Nektar
von Bryonia spec.
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach
BNatSchG
Anmerkungen:
Wildbiene des Jahres 2015.