Lebensweise:
Sie
kommt im Grunde in ganz Deutschland vor, braucht aber
als Lebensraum und für ihre selbst gegrabenen
Bodennester offene, trockene Areale wie Trockenrasen,
Binnendünen oder auch Sand- und Kiesgruben - seltener
ist sie auch in Gärten anzutreffen. Insgesamt gesehen
eine in geeigneten Lebensräumen noch recht häufige
Sandbiene.
Was ihre Nahrungspflanzen anbelangt ist sie aber
nicht wählerisch, viele verschiedene Gattungen fliegt
sie an. Sie also unspezialisiert.
Anders als fast alle anderen
Andrena-Arten ist ihr
Nistverhalten. Sie legt dabei eine schon fast sozial zu
nennende Lebensweise an den Tag, denn mehrere (manche
Autoren sprechen von bis zu über 500 Weibchen) nicht
miteinander verwandte Weibchen teilen sich einen
Nesteingang, versorgen aber nur ihre jeweils eigene
Brut. Das führte auch zu dem deutschen Trivialnamen
"Gesellige Sandbiene".
Sie fliegt in einer Generation im Jahr - von etwa
April bis Juni.
Als Kuckuck kommen die Wespenbienen
Nomada marshamella und Nomada
flava in Betracht.
Nahrung: Imago: Pollen und Nektar
Larven: Pollen und Nektar
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach
BNatSchG
Anmerkungen:
Keine.