Lebensweise:
Die ursprünglich in Japan beheimatete Andromeda-Netzwanze ist vermutlich seit den 1990er Jahren in Deutschland. Sie wurde mit Importpflanzen eingeschleppt. Sie besiedelt in unseren Gärten und Parks Lavendelheide (Pieris japonica), Rhododendron und Azaleen.
Die Wanzen sitzen auf der Unterseite der Blätter und saugen daran. Das Schadbild sind gesprenkelte, klebrige Blätter, die sich mit der Zeit einrollen und welken. Zusätzlich können an den Einstichstellen Pilze und Bakterien in die Blätter eindringen. Stephanitis takeyai bildet in Deutschland in warmen Lagen zwei bis mehrere Generationen aus.
Nahrung: Imago: Lavendelheide (Pieris japonica) und Rhododendron Larven: Lavendelheide (Pieris japonica) und Rhododendron
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Weitere Netzwanzen auf Rhododendron: Amerikanische Rhododendron-Netzwanze (Stephanitis rhododendri) und Europäische Rhododendron-Netzwanze (Stephanitis oberti).