Lebensweise:
Palomena prasina kann man von etwa Mai bis November vorwiegend in Gebieten mit Baum- und Gebüsch-(Brombeere)beständen antreffen - vorzugsweise mit Linde, Erle und Eiche. Sie ernährt sich von Beerenfrüchten, die sie mit ihrem starken Rüssel anbohrt und schließlich den Saft daraus saugt. Solch angebohrten Früchte sind dann für den menschlichen Genuss ungenießbar. Seltener ist sie beim Nektarsaugen auf Blüten zu beobachten.
Die Grüne Stinkwanze ist nur im Frühjahr und Sommer grün gefärbt. Im Herbst wandelt sich die Farbe zu braun. Anzutreffen ist sie von etwa Mai bis November.
Die Eier (etwa 100 pro Gelege) werden auf Blättern von Bäumen und Sträuchern abgelegt. Die Grüne Stinkwanze überwintert teils als Imago, teils als Larve.
Nahrung: Imago: Säfte von Beeren und Früchten, seltener auch Nektar
Larven: Säfte von Beeren und Früchten
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Wohl eine der häufigsten heimischen Baumwanzenarten. Kaum von dieser Art zu unterscheiden ist allerdings Palomena viridissima.
Ähnlich ist auch das Neozon
Nezara
viridula in der grünen Form.