Anmerkungen / Lebensweise:
Der Girlitz ist in Deutschland weit
verbreitet. Er kommt in Baum- und Strauchreichen
Kulturlandschaften und im Siedlungsbereich recht häufig vor. Die
Männchen singen von hoher Warte. Girlitze ernähren sich von
allerlei Sämereien, Blüten und Knospen die überwiegend am Boden
gesucht werden. In der Brutzeit kommen noch allerlei kleine
Insekten auf den Speiseplan.
Serinus serinus nistet in
dichten Bäumen und Sträuchern, im Siedlungsbereich gerne in
Lebensbäumen, Wacholder und Scheinzypressen. Das kleine
Napfförmige Nest ist meist gut versteckt. Die Weibchen legen
drei bis fünf Eier, meist gibt es zwei Jahresbruten. Die
Weibchen brüten alleine und werden dabei vom Männchen gefüttert.
Nach 12-15 Tagen schlüpfen die Jungen, sie werden etwa drei bis
vier Wochen von den Eltern versorgt, dann sind sie meist auf
sich alleine gestellt.
Ernährung: Sämereien, Blüten und Knospen, Insekten
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt