Schwach giftig.
Nördlich der Mittelgebirge deutlich
seltener werdend. |
Holzig,
aufrecht, verzweigt, kleiner Strauch, 100-150(200)cm
hoch; junge Zweige hohl, ohne weißes Mark, zottig
behaart; Blätter gegenständig, kurz gestielt, kurz
weichhaarig, breit elliptisch, am Rand bewimpert; Blüten
gelblichweiß, je zu zwei auf einem Blütenstiel der in
etwa so lang wie die Blüten ist, die fünf Staubblätter
ragen weit aus den 5 zu einer zweilippigen Blüte
verwachsenen Kronblättern heraus, Blütezeit etwa von Mai
bis Juni; Früchte kugelig, leuchtend rot. |
Kalkhold,
wärmeliebend, frische, eher nährstoffreiche Böden;
überwiegend in und an den Rändern von Laubwäldern,
Gebüschen, oft auch an Straßen- und Wegböschungen
angepflanzt. |