Eingebürgerter
Neophyt aus
Nordost-Asien
(Sibirien,
Mongolei); etwa
seit Mitte des
19. Jahrhunderts
in Ausbreitung
und heute fast
in ganz
Deutschland
anzutreffen; der deutsche Name
Springkraut
rührt von der
bei Berührung
aufsprengenden
Samenanlage her. |
Krautig, 60-90 hoch, meist
ab dem oberen
Drittel etwas
verzweigt, kahl; Blätter wechselständig,
länglich-eiförmig, spitz gezähnt; Blüten zygomorph,
klein, hellgelb mit geradem Sporn, Blütezeit etwa von
Juni bis September; Fruchtkapseln schmal, 15-20mm lang,
reif bei kleinster Berührung aufspringend. |
Wärmeliebend, frische bis feuchte,
stickstoff- und humusreiche Böden;
(lichte) Wälder
aller Art,
insbesondere
Laubwälder;
nährstoffreiche
Säume an
Waldrändern und
Waldwegen. |