Eine in
Deutschland
seltene Pflanze
(in Hessen gilt
sie z.B. als
ausgestorben);
Häufigere
Vorkommen gibt
es im
rheinlandpfälzischen
Nahetal sowie im
thüringischen Saaletal, zudem
zerstreut auf
der Schwäbischen
und Fränkischen
Alb.
Ein anderer
Name dieser
Pflanze ist
"Gänsesterbe".
Der beruft sich
auf seine
Giftigkeit.
Gänse, andere
Grünzeug
fressende Vögel
oder Kleinsäuger
sterben in der
Regel nach
Genuss dieser
Pflanze. |
Krautig, aufrecht, etwas verzweigt,
20-60cm hoch; Blätter lanzettlich, untere Stängelblätter
buchtig gezähnt, obere meist ganzrandig, ±dicht mit 2(3)strahligen
Sternhaaren besetzt; Blüten hellgelb mit vergleichsweise
schmalen (2-4mm) Kronblättern, bis etwa 24mm
Ø, nicht duftend; außen mit
Sternhaaren, Blütenstiele deutlich kürzer als der Kelch,
Blütezeit etwa von April bis Juli; Schoten 4-kantig,
20-70mm lang, Schotenstiele 3.5mm lang, aufrecht in
einem Winkel von etwa 10-30° abstehend. |
Trockenwarme,
stickstoffarme, eher basische, gerne kalkreiche
Böden;
Magerrasen,
Trocken- und
Halbtrockenrasen,
Fels-, Mauer-
und
Geröllfluren. |