Eingebürgerter Neophyt aus dem
Mittelmeergebiet mit bislang eher zerstreuten Vorkommen
in D, vorzugsweise offenbar entlang großer Flusstäler
(z.B. Rhein, Main, Neckar). |
Krautig, aufrecht, vom Grund an stark
ver-
zweigt, bis etwa 80cm hoch; ganze Pflanze dicht drüsig
besetzt, klebrig, streng ±unangenehm
aromatisch riechend (vor allem beim Zerreiben der
Blättchen); Blätter lanzettlich bis linealisch, sitzend,
10-45mm lang, meist ganzrandig oder nur schwach gezähnt;
Blütenköpfe sitzend oder kurz gestielt, mit kurzen, die
Hülle kaum über-
ragenden gelben Zungenblüten (können auch völlig
fehlen), bis 12mm Ø,
Blütezeit etwa von Juli bis Anfang Oktober. |
Wärmeliebend; trockene bis frische, meist
basische bis kalkreiche, stickstoffreiche, sandige bis
tonige Böden; Ruderalflächen, Äcker, Unkrautbestände. |