Giftig! - Ein Extrakt aus Eisenhut wurde
im Mittelalter zum vergiften von Füchsen und Wölfen
benutzt; in der Homöopathie wird Aconitum bei
entzündlichen Prozessen, Fieber, Erkältungskrankheiten,
Angststörungen, Sonnenstich und Neuralgien angewandt;
Kommt fast ausschließlich in Wäldern der Mittelgebirgslagen und
Alpen vor. |
Krautig,
aufrecht, bis
etwa 150cm hoch, Stängel behaart; Grundblätter wechsel-
ständig, handförmig, 5-7teilig, Stängel nur mit
vereinzelten schmalen Blättern; Blüten blassgelblich mit
hohem hut-/helmförmigen oberen Blütenhüllblatt, in
Trauben oder Rispen, Blütezeit
etwa von Juni bis August; die Blüten werden fast
ausnahmslos nur von Hummeln bestäubt. |
Kalkliebend; nährstoffreiche, frische bis feuchte,
meist basische Böden;
Auenwälder, (Laub-)Schlucht- und Hangwälder. |