Anmerkungen / Lebensweise:
Panthea coenobita war bis
ins 19. Jahrhundert hinein eine in Deutschland sehr seltene Art,
die fast ausschließlich in den montanen Arealen der Alpen
vorkam. Mit dem massiven Ausbau von Fichtenkulturen, also dem
Umbau der Wälder in Fichtenforste, konnte sich die Klosterfrau
neue Areale erobern. Mittlerweile kommt die Art nahezu in allen
Regionen Deutschlands vor.
Die Raupen fressen an den Nadeln
von Fichten. Andere Nadelgehölze wie Tanne oder Lärche werden
eher selten genutzt.
Raupennahrungspflanze:
Fichte (Picea)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt