Anmerkungen / Lebensweise:
Die Grüne Eicheneule (Griposia
aprilina) ist in
Deutschland weit verbreitet und regional häufig. Lediglich in
Norddeutschland ist die Art selten.
Die Weibchen dieses ausgesprochen
schönen Nachtfalters legen im Herbst ihre Eier an Ästen von
Eichen, seltener anderer Laubbäume ab. Die Raupen schlüpfen
zeitig im Frühjahr vor dem Laubaustrieb und fressen sich in die
Knospen ein, später fressen sie nachts an den Blättern. tagsüber
verstecken sie sie sich in Rindenspalten, manchmal weit unten am
Stamm des Baumes.
Die Verpuppung erfolgt im Juni /
Juli in einem Kokon in der Erde.
Raupennahrungspflanze: Eiche (Quercus), selten an anderen Laubbäumen wie Pappel, Linde
oder auch an Obstbäumen
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt