Anmerkungen / Lebensweise:
Der Eichenwickler ist in
Deutschland weit verbreitet und besiedelt eichenreiche Biotope.
Dort ist die hübsche grüne Art nicht selten. Sie neigte früher
zu Massenvermehrungen und gilt bei Forstleuten als Schädling.
Dabei schädigen die Falter, bzw. ihre Raupen nicht den Wald,
sondern den finanziellen Ertrag.
Die Weibchen von Tortrix
viridana legen ihre Eier im Sommer an Zweige von Eichen,
gerne im oberen Kronenbereich. Die Raupen schlüpfen aber erst im
April / Mai des folgenden Jahres. Sie fressen zunächst an den
Knospen, später in Blattwickeln.
Raupennahrungspflanze: Vor allem Eiche (Quercus), selten andere Laubgehölze
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt