Anmerkungen / Lebensweise:
Die Johannisbeermotte ist in
Deutschland lokal häufig, aber in Ausbreitung begriffen.
Die Weibchen legen ihre Eier an
unreife Früchte der Johannisbeere, die jungen Raupen fressen in
den Früchten an den Samen. Bei Vollreife der Frucht verlassen
sie die Frucht und spinnen sich einen Überwinterungssack an den
Trieben. Im Frühjahr werden sie wieder aktiv und bohren sich in
junge Triebe, in denen sie sich nach oben in die Knospen
fressen. Sie Verpuppen sich im Trieb.
Lampronia capitella gilt als
Schädling.
Raupennahrungspflanze: Johannisbeere (Ribes)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt