Anmerkungen / Lebensweise:
Diese kleinen, tagaktiven Nachtfalter kann man im Frühling, so etwa von April bis Mai, oft in größeren Schwärmen an Waldrändern oder Gebüschen beobachten. Das sind dann meist nur Männchen - erkennbar an den mehr als körperlangen Fühlern. Die Weibchen, deren Fühler wesentlich kürzer sind, treten eher vereinzelt auf. Trifft ein Weibchen auf solch einen Schwarm, stürzen sich die Männchen auf sie. Einem wird es gelingen, sie zu packen und schließlich mit ihr zu Boden zu stürzen. Dort findet die Paarung und auch die Eiablage statt. Die kleinen Raupen leben in der Laubstreu und basteln sich aus Blattstückchen eine Art Sack in dem sie leben und sich später auch verpuppen. Die Nahrung besteht aus allen möglichen Blättern der verschiedensten Pflanzen, die die Raupe am Boden findet.
Raupennahrungspflanze: Trockene, welke Blätter verschiedener Gehölze.
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt