Anmerkungen / Lebensweise:
Der Kiefernschwärmer ist eine der
häufigsten Schwärmerarten in Deutschland und mit seiner Größe
ein recht imposanter Falter.
Tagsüber ruht Sphinx pinastri
oft an Stämmen älterer Nadelbäume. Sobald die Abenddämmerung
anbricht, fliegen die Falter umher auf der Suche nach Nahrung
und Partnern - dabei verirren sie sich nicht selten an
künstliche Lichtquellen. Die Weibchen legen ihre Eier (insgesamt
bis zu 100) an die Nadeln der Wirtsbäume (überwiegend
verschiedene Kiefernarten). Oft sind das etwas isoliert stehende
Solitäre außerhalb von dichten Wäldern. Die Raupen fressen an
den Nadeln. Zur Verpuppung begeben sie sich auf den Boden und
verkriechen sich unter Moospolstern oder auch einfach in der
Nadelstreu.
In älteren Werken wird die Art auch
als Hyloicus pinastri geführt.
Raupennahrungspflanze: Kiefernnadeln, Fichte, selten auch Lärche, Zeder, Nordmanntanne
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt