Anmerkungen / Lebensweise:
Der Große Schneckenspinner
besiedelt insbesondere Laubwälder mit hohem Anteil von Eichen (Quercus),
die bevorzugte Raupenfutterpflanze. Die Falter sind regional
nicht selten.
Die Raupen von Apoda limacodes
haben keine Bauchbeine, sondern eine Kriechsohle ähnlich derer
von Schnecken. Die brachte der artenarmen Familie den deutschen
Trivialnamen "Schneckenspinner" ein. Weitere deutsche
Bezeichnungen: Asselspinner und Schildmotten. Die Raupen können
sich aufgrund dieser Besonderheit nur auf unbehaarten Blättern
fortbewegen.
Die Raupen spinnen sich im Herbst am Boden im Falllaub einen
festen Kokon, in dem sie sich im Frühjahr verpuppen.
Raupennahrungspflanze:
Eiche (Quercus), Buche (Fagus), Hainbuche (Carpinus
betulus), selten andere Laubgehölze
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt