Lebensweise:
Diesen schönen Käfer kann man von
etwa Mai bis etwa
Anfang Juli in Laubwäldern, an Waldrändern und auf
Waldlichtungen finden. Pyrochroa serraticornis ernährt sich von Honigtau und
süßen Pflanzensäften aber auch Nektar und Pollen. Seine Larven hingegen sind Räuber.
Sie leben unter der losen Rinde von Laubbäumen und machen dort
jagt auf andere Larven und Insekten - auch auf
Borkenkäferlarven (von daher ist er als ein Nützling
anzusehen). Bei Nahrungsknappheit werden die Larven des
Rotköpfigen Feuerkäfers zu Kannibalen. Sie benötigen
bis zu drei Jahre Entwicklungszeit, ehe sie sich
verpuppen.
Nahrung: Imago: Honigtau, Baumsäfte, Pollen, Nektar Larven: Räuberisch unter der Rinde von
Laubbäumen von kleinen Insekten und deren Larven; es kommt wohl
auch zu Kannibalismus.
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
In Deutschland kommen drei Arten
aus der Familie der Feuerkäfer (Pyrochroidae) vor: der
hier vorgestellte Pyrochroa serraticornis,
Pyrochroa
coccinea und
Schizotus
pectinicornis.
Ist meist seltener als der etwas
größere
Pyrochroa
coccinea.