Lebensweise:
Dieser eher seltene
Schnellkäfer ist für seine Nachkommen ganz auf Totholz
in Form von umgestürzten Bäumen angewiesen. Seine Larven
machen unter der Rinde umgestürzter Bäume jagt auf
andere Insekten. Bevorzugt werden feuchtere, verpilzte
und morsche Stämme oder dicke Äste von Laubgehölzen.
Die Larven
verpuppen sich im Frühjahr, die fertigen Käfer erscheinen dann
je nach Witterung ab Mai/Juni und sind dann oft auf Blüten und
Blättern in niederer Vegetation zu finden.
Nahrung: Imago: Blüten, Knospen, Blätter, junge
Triebe
Larven: Räuberisch unter Rinde
Gefährdung und Schutz: "Stark gefährdet" - RL 2 / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Diese Art ist wieder ein Beispiel, wie wichtig naturnahe
Wälder mit hohem Totholzanteil sind. Wie wichtig Totholz für
einen artenreichen Wald ist.
Denticollis rubens ist
weitaus seltener als der weit verbreitete
Denticollis
linearis.