Lebensweise:
Henosepilachna argus ist in
Deutschland vor allem in den südlichen und mittleren
Landesteilen verbreitet. Nach Norden zu seltener oder ganz
fehlend.
Wie der deutsche Trivialname
"Zaunrüben-Marienkäfer" schon impliziert, lebt dieser
Marienkäfer, zumindest in Deutschland, fast ausschließlich auf
Zaunrübe (Bryonia). In Deutschland vor allem auf der
häufigeren "Rotfrüchtigen Zaunrübe" (Bryonia
dioica). Ansonsten die verschiedensten anderen
Kürbisgewächse (Cucurbitales). Anders als die überwiegende
Mehrheit der Marienkäfer, ist Henosepilachna argus ein
"Vegetarier". Er ernährt sich von den Blättern der Pflanzen. Die
Weibchen heften ihre gelben Eier an die Unterseite der Blätter,
die Larven schlüpfen nach etwa zwei Wochen und schaben die
obersten Schichten der Blätter ab. Die Imagines der neuen
Generation überwintern und erscheinen im darauffolgenden
Frühjahr.
Nahrung: Imago: Blätter von
Kürbisgewächsen (Cucurbitales), in
Deutschland vor allem auf Zaunrübe (Bryonia)
Larven: Blätter von
Kürbisgewächsen (Cucurbitales), in
Deutschland vor allem auf Zaunrübe (Bryonia)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
In Deutschland ist die Gattung
Henosepilachna nur durch H. argus vertreten.