Lebensweise:
Spondylis buprestoides ist
in Deutschland weit verbreitet und in Wäldern mit
Kiefernbeständen meist häufig. Die Käfer sind überwiegend
dämmerungs- und nachtaktiv und fliegen manchmal künstliche
Lichtquellen an.
Die Weibchen des Waldbocks legen in
ihrem etwa dreiwöchigen Leben 100-150 Eier in kleinen Gruppen an
die abgestorbenen Wurzeln von Kiefern, seltener auch an die von
Fichte, Tanne oder Lärche. Die Larven fressen sich in ihrer etwa
dreijährigen Entwicklung bis zum Stamm vor. Selten findet die
Entwicklung auch in liegenden Stämmen oder dicken Ästen statt.
Die Imagines nehmen keine Nahrung
mehr auf.
Nahrung: Imago: Keine Larven: Holz von Kiefern, seltener Fichte,
Tanne und Lärche
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Besonders
geschützt nach BNatSchG und BArtSchV
Anmerkungen:
Der Waldbock wird manchmal mit dem
Balkenschröter verwechselt.