Lebensweise:
Scintillatrix rutilans ist
in Deutschland nur regional häufiger, aber auf das ganze
Bundesgebiet gesehen selten bis sehr selten. Er ist auf das
Vorkommen von Linden (Tilia) angewiesen, da die Larven sich
ausschließlich im Bast von kränkelnden Linden entwickeln.
Die Weibchen des Großen
Linden-Prachtkäfers legen ihre Eier in Ritzen und Spalten der
Rinde, immer auf der Sonnenseite (Süden) der Stämme oder Äste.
Dabei werden vorgeschädigte Partien bevorzugt. Die Larven
fressen sowohl im Bast, als auch, bei stärkerem Befall, im
Splintholz und dem Kambialbereich. Die Entwicklungszeit beträgt
im Durchschnitt wohl zwei Jahre.
Nahrung: Imago: ?
Larven: im Bast kränkelnder Linden (Tilia)
Gefährdung und Schutz: Stark gefährdet - Rote Liste 2 /
Besonders geschützt nach
BArtSchV
Anmerkungen:
Weitere Synonyme und Kombinationen:
Poecilonota rutilans
Lampra rutilans
Buprestis rutilans