Lebensweise:
Die Gewöhnliche Strauchschrecke findet man an
Waldrändern, auf Waldlichtungen, in Hecken, Feldgehölzen oder Brombeergestrüpp.
Sie sitzen selten am Boden, sondern meist in höherer
Vegetation.
Sie ernährt sich, anders als die meisten
anderen Schrecken, als erwachsenes Tier nicht
ausschließlich von Pflanzen, sondern überwiegend
räuberisch von anderen Insekten.
Interessant ist die
zweijährige Entwicklungszeit. Die Weibchen legen im Herbst ihre
Eier in Risse von abgestorbenen Ästen, anderes Totholz oder
direkt im Erdboden ab. Die Eier überdauern zwei Winter, die
Larven schlüpfen also erst im Frühling des dritten Jahres nach
der Eiablage.
Erwachsene Tiere kann man
je nach Witterung von Juni bis in den November hinein
finden.
Nahrung: Imago: Insekten, Pflanzen Larven: Pflanzen, kleine Insekten (z.B.
Blattläuse)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Die Nymphen von Pholidoptera
griseoaptera finde ich regelmäßig und meist auch zahlreich, die
eher versteckt lebenden ausgewachsenen Tiere habe ich dagegen
bislang leider noch nicht fotografieren können.