Lebensweise:
Rollasseln leben in der Laubschicht am
Boden von Wäldern, oft versteckt unter Holzstücken oder Steinen.
Ein Weibchen legt meist drei mal im Jahr bis zu je 160 Eiern.
Nahrung: Imago: modernde, organische Stoffe (Holzreste,
Falllaub, Algen, Pilze, Moose, Insektenkadaver und der Kot
anderer Tiere) Larven: modernde, organische Stoffe (Holzreste,
Falllaub, Algen, Pilze, Moose, Insektenkadaver und der Kot
anderer Tiere)
Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt
Anmerkungen:
Es gibt noch fünf weitere,
sehr ähnlich gefärbte Arten in der Gattung Armadillidium. Anders
als die weit verbreiteten Mauer- und Kellerasseln sind
Rollasseln sehr trockenheitsresistent und besiedeln meist
völlige andere (trockene) Biotope. Ihren Namen verdanken sie der
Fähigkeit, sich komplett zu einer Kugel zusammen zu rollen,
wobei auch die Fühler einbezogen werden.