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Urocerus gigas / Riesenholzwespe

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Familie: Holzwespen - Siricidae / Holzwespenartige - Siricoidea
Unterordnung: Pflanzenwespen - Symphyta
Größe:

etwa 15-30mm / etwa 20-40mm

Besondere Merkmale:

Kopf und Thorax schwarz, nur an den Schläfen ein gelber Fleck; Hinterleib der Weibchen gelb, nur Tergit 1 und oft auf 2 schwarz, der Ovipositor ist schwarz; der Hinterleib der Männchen orangerot bis orangegelb mit schwarzen Ringen; Fühler orangegelb; Flügel dunkel getönt.

Wo zu finden:

Nadelwälder.

Wann zu finden:

Etwa von Mai bis Oktober.

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Urocerus gigas / Riesenholzwespe / Holzwespen - Siricidae / Holzwespenartige - Siricoidea / Pflanzenwespen - Symphyta

Fundort: / Leudelsbachtal / Markgröningen
Datum: 11. Juni 2019


Lebensweise:

Die Riesenholzwespe findet man überwiegend in Nadelwäldern bzw. Mischwäldern. Die Weibchen sind häufiger zu beobachten als Männchen. Die imposanten Weibchen legen ihre Eier in absterbendes oder frisch abgestorbenes Nadelholz (überwiegend Tanne und Fichte). Bei der Eiablage werden die Eier mit einer schleimigen Schutzhülle versehen, die die Sporen des Tannen-Schichtpilzes (Amylostereum chailetii) enthält. Der Pilz ist für die Larven überlebensnotwendig. Ohne ihn können die Larven das Holz nicht verwerten. Die Entwicklung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre, selten auch bis zu sechs Jahre. Die Lebenserwartung der Imagines beträgt nur etwa zwei bis vier Wochen.

Urocerus gigas taucht manchmal auch in neuen Häusern auf, zumindest wenn mit Holz gebaut wurde, aus dem irgendwann die Tiere schlüpfen. Da die Tiere verbautes Holz nicht mehr besiedeln können (zu trocken), sind es keine Holzschädlinge.

Nahrung: Imago: ?   Larven: Nadelholz

Gefährdung und Schutz: Nicht gefährdet / Nicht unter Schutz gestellt

Anmerkungen:

Holzwespen sind trotz ihrer beeindruckenden Größe völlig harmlos.

 

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/ Leudelsbachtal / Markgröningen

11. Juni 2019
 

/ Leudelsbachtal / Markgröningen

11. Juni 2019

 


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